FAQ

Antworten auf häufig gestellte Fragen ...

Tipps zum Klavierkauf

Eine Beratung zum Instrumentenkauf gehört natürlich zum Unterricht dazu. Empfehlenswert für Mietwohnungen sind Klaviere mit Silent-Funktion, die man notfalls auch über Kopfhörer spielen kann. Gute Marken sind z. B. Sauter und Yamaha (hier eher etwas ältere Modelle). Ein fairer und freundlicher Händler ist Achim Franz in der Stresemannstraße, der neue und gebrauchte Instrumente anbietet. Ein e-Piano ist mittelfristig leider keine befriedigende Lösung.

 

Als erwachsener ins Klavierspielen einsteigen?

Erwachsene können Klavier spielen lernen, auch wenn sie bei Null anfangen. Sie lernen zwar nicht so leicht wie Kinder, haben aber den Vorteil, dass es Ihnen leichter fällt, die Übezeit effektiv zu nutzen und zu strukturieren. Das macht einiges wieder wett. Trotz allem braucht es für jeden, Alt oder Jung, Geduld und Übung. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen ...

 

Wieviel Zeit muss ich investieren?

Um spürbare Fortschritte zu machen, sollte der Unterricht regelmäßig stattfinden, optimal ist einmal in der Woche. Außerdem ist regelmäßiges Üben unabdingbar. Hier kann ich dir wertvolle Hilfestellungen geben, wie du das Üben in deinen Tages- und Wochenplan integrieren kannst und effektiv gestalten kannst. Etwas Zeit solltest du für ein neues Hobby investieren, gut wären 30 Min. täglich.

 

Wie lange brauche ich, bis ich xyz spielen kann?

Der Mensch ist ja keine Maschine (zum Glück!!) und jeder Mensch ist anders. Darum gibt es auf solche Fragen schlicht keine eindeutige Antwort. Alles hängt ab von deiner Vorerfahrung, Begabung, deiner Lernfähigkeit, deinem Fleiß und deiner Geduld. Es gibt den Spruch "20 % ist Begabung und 80 % ist Fleiß". Da ist tatsächlich etwas dran ...

 

Ich übe zu wenig und möchte die Unterrichts-Zeitintervalle vergrößern

Erfahrungsgemäß macht man sich da leider selbst etwas vor und übt in zwei Wochen nicht öfters als in einer Woche. Daher wird das Lerntempo einfach nur langsamer und alles wird zäher, wenn der Unterricht seltener ist: Leider keine gute Idee! Auch wenn du mal eine Woche gar nicht zum üben kommst, der regelmäßige Kontakt zum Instrument, und sei es dann auch mal nur in der Unterrichtsstunde, ist super wichtig für die Motivation und dein Weiterkommen. Wichtiger ist, den Stress rauszunehmen - es ist nur ein Hobby, genieße es wenn du es tust!

 

Können wir mal was freies spielen?

Na klar können wir das - jederzeit!! Frei heißt, ohne Noten spielen. Klingt leicht, ist es aber nicht. Der Kopf raucht dir am Ende genau so wie beim Notenlesen ;-) ... einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!